Drei Masthendl in einem Stall. Die Hendl stehen auf Stroh. Im Hintergrund weitere Hendl auf verschieden hohen Ebenen.

Tierwohl in der Landwirtschaft

BESONDERHEITEN DER TIERHALTUNG

Haltung plus Tierhaltung ergibt Tierwohl. Zumindest sollte das so sein. Aber was genau ist dieses ominöse Tierwohl? Jede Tierart hat andere Bedürfnisse, stellt andere Anforderungen. Verschiedene Haltungsformen berücksichtigen diese Bedürfnisse unterschiedlich. Hier informieren wir über verschiedene Formen der Tierhaltung.

Mehrere Schweine in einem Schweinestall. Der Boden ist aus Beton. Im Beton befinden sich Spalten. Am Boden liegt etwas Stroh. Im Hintergrund Blick ins Freie.

Schweinehaltung

Die AMA-Gütesiegel-Richtlinie „Haltung von Schweinen“ gibt strenge Standards vor, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehen. Freiwillige Zusatzmodule erhöhen das Tierwohl.

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Milchkühe stehen nebeneinander in einem hellen Stall. Vor den Kühen liegt Heu.

Milchkuhhaltung

Die Haltung von Milchkühen spielt eine wichtige Rolle für das Tierwohl und die Qualität unserer Milch. In Österreich dürfen Milchkühe auf vier Arten gehalten werden. Je nach Art der Haltung bekommen Kühe zum Beispiel unterschiedlich viel Bewegungsfreiheit und verschiedene Futtermittel.

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Mastrinder stehen nebeneinander in einem Stall. Vor den Kühen liegt Futter. Die Kühe fressen das Futter.

Mastrinderhaltung

Auch bei Mastrindern nimmt Tierwohl im AMA-Gütesiegel-Programm eine wichtige Stellung ein. Die persönliche Betreuung der Tiere durch die Landwirte ist entscheidend. Aber auch die Stallungen sind so zu gestalten, dass das Platzangebot, die Bewegungsfreiheit, die Bodenbeschaffenheit und die bauliche Ausstattung den Ansprüchen der Tiere gerecht werden. Im Stall müssen insbesondere Licht, Temperatur und Fütterung, sowie Möglichkeiten für Sozialkontakte gemäß den Bedürfnissen der Tiere gegeben sein.

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Drei Legehennen unter freiem Himmel. Unscharf im Hintergrund mehrere Hennen.

Legehennenhaltung

Legehennen produzieren Eier für uns Menschen. In Österreich gibt es drei Haltungsformen: Bodenhaltung, Freilandhaltung und Biohaltung. Bei allen drei Haltungsformen können sich die Hühner frei bewegen. Die Käfighaltung ist verboten.

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Zwei Mastehendl in einem Hühnerstall. Der Boden ist mit Einstreu aus Stroh bedeckt. Unscharf im Hintergrund mehrere Hendl.

Masthendlhaltung

Bei der Haltung von Masthendln sind zwei Dinge besonders wichtig: Die Gesundheit der Hendln und möglichst tierfreundliche Haltungsbedingungen. Die AMA-Gütesiegel-Richtlinie „Hendlmast“ gibt Richtlinien vor, die über gesetzliche Mindeststandards hinausgehen.

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Mastputen in einem Stall. Am Boden liegt Stroh. In der Mitte befinden sich Tränken für die Tiere.

Mastputenhaltung

Auch in der Putenmast ist Tierwohl ein entscheidender Faktor. Denn die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere entscheidet auch über den wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb ist es in der Putenmast ein Ziel, vitale Tiere zu halten, deren Bedürfnisse erfüllt werden. Das AMA-Gütesiegel und das AMA-Gütesiegel „Mehr Tierwohl“ stellen sicher, dass Anforderungen eingehalten werden, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehen.

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Wussten Sie...

... dass die AMA für maximale Transparenz steht?

Die AMA-Marketing informiert. Sie sagt und zeigt, was und wie es ist.

Das gilt auch für die TV-Spots. Deshalb hier alles Wissenswerte zu den einzelnen Szenen und die Informationen rund um das Ganze.

Zum Werbespot & seinem Hintergrund

Die Realität der Tierhaltung

Die Werbung zeigt nicht Landwirtschaft, sondern Idylle im Sonnenschein. Einzelne Berichterstattungen zeigen oft nicht die breite Landwirtschaft, sondern nur erschreckende Missstände.

Mit unseren 360° Videos und der Rubrik „Mythen vs Fakten“ ermöglichen wir unverfälschte Einblicke in Ställe und Produktionsstätten von ganz normalen Höfe und Firmen. Hier zeigen wir, wie es wirklich ist.

SCHWEINEMASTBETRIEB „MEHR TIERWOHL“ 360°

SCHWEINEMASTBETRIEB „MEHR TIERWOHL“ 360°

Dieser virtuelle Rundgang zeigt einen Schweinemastbetrieb, der am freiwilligen AMA-Gütesiegel-Modul „Mehr Tierwohl“ teilnimmt.

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BIO-LEGEHENNENBETRIEB 360°

BIO-LEGEHENNENBETRIEB 360°

Welche Bedingungen bei einem Legehennenbetrieb vorherrschen, der das AMA-Biosiegel trägt, zeigt dieses 360° Video.

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Martin und Johannes

Martin und Johannes

Martin und Johannes bewirtschaften ihren Betrieb im niederösterreichischen Triestingtal in Teamarbeit. Im neu gebauten modernen Laufstall der Brüder können die Kühe selbst entscheiden, ob sie fressen, sich bewegen oder liegen wollen.

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Lukas

Lukas

Der Putenmastbetrieb von Lukas liegt im steirischen Joglland. Durch die jahrelange Mithilfe im elterlichen Betrieb und seine landwirtschaftliche Ausbildung weiß er genau, was es braucht, um einen Mastbetrieb erfolgreich und nachhaltig zu führen.

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Matthias

Matthias

Der Betrieb in der Südoststeiermark ist bereits in der fünften Generation im Familienbesitz. Heute führt Matthias den Hof und kümmert sich als Vollerwerbslandwirt um seine Tiere und deren Wohlergehen.

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Michael und Kerstin

Michael und Kerstin

Michael und Kerstin bewirtschaften gemeinsam im Vollerwerb ihren Geflügelmastbetrieb in einer kleinen Gemeinde im Hausruckviertel. Durch die Teilnahme am freiwilligen Modul “Mehr Tierwohl” haben ihre Tiere unter anderem mehr Platz und zusätzliches Beschäftigungsmaterial zum Scharren und Picken.

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Werner

Werner und Teresa

Rund 14.000 Puten halten Werner und Teresa auf ihrem Hof im Mostviertel. Für die Familie steht die artgerechte Tierhaltung an erster Stelle. Gutes Management und regelmäßige Kontrollgänge durch die drei Ställe sind dafür die Grundvoraussetzungen.

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Wasner

Birgit und Gottfried

Gottfried und Birgit sind Milchkuhhalter aus dem Weinviertel. Sie greifen dabei nicht nur auf ihre langjährigen Erfahrungen, sondern auch auf fachliches Know-How zurück.

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Thomas

Thomas

Gemeinsam mit seiner Frau kümmert sich Thomas jeden Tag um seine Tiere. Die tägliche Kontrolle des Wohls seiner Tiere ist für ihn selbstverständlich.

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Stelzeneder

Justine und Josef

Der gelernte Fleischhacker und seine Frau übernahm 2020 den elterlichen Betrieb im südwestlichen Mostviertel. Das Futter für die Tiere produziert Justine und Josef weitgehend selber.

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Holzinger Diem

Daniela und Roman

Die Familie aus dem Weinviertel hat ihren Betrieb vollständig auf die Bedürfnisse ihrer Milchkühe ausgerichtet. Dabei gehen sie auch gerne über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

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Schmidsberger

Edith und Martin

Edith und Martin betreiben eine Landwirtschaft im oberösterreichischen Traunviertel. Auf ihrem Hof halten sie Zucht- und Mastschweine. Ihre Teilnahme am AMA-Gütesiegel Zusatzmodul „Mehr Tierwohl“, ist ein freiwilliges „Ja!“ zu strengeren Bestimmungen.

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Stefan und Franz

Stefan und Franz

Tierwohl hat Priorität im Schweinestall von Stefan und Franz. Auf Tierwohl ist dementsprechend auch ihr Hof im Waldviertel ausgerichtet. Mehr Platz und Auslauf tragen dazu bei, dass die Schweine ihre natürlichen Verhaltensweisen besser ausleben können.

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Günther

Günther

Vor neun Jahren hat Günther einen Hof für Legehennen im Traunviertel übernommen – und ihn sofort auf Bio umgestellt. Mehr Platz, ein großer Scharrraum und Auslauf ins Freie sind nur einige der Dinge, die Günther seinen Tieren bietet.

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